Grundgedanke: Faserbeton ist im ungerissenem Zustand (Zustand I) wie ein homogener Festkörper verhält, dessen Eigenschaften sich aus der Zusammensetzung von Zuschlägen Zementgehalt, Faserdosierung und den chemischen Additiven zusammensetzt. Im gerissenen Zustand (Zustand II) ist die Art und Dosierung der Faser für das Nachrissverhalten von großer Bedeutung. Hierbei werden die Fasereigenschaften voll ausgenützt.
Ausführung: Mit Hilfe der Berechnung in ungerissenem und gerissenem Zustand lässt sich der Faserbeton in seinem optimalen Verhalten entsprechend seiner besonderen Eigenschaften einsetzen. Dies kann auch auf tragende Konstruktionen angewendet werden.